Ohne Bedauern – J.H.Z.
Jeden Tag stehe ich auf,
Die Träume entschwinden, Kein Tag hinterlässt Spuren im Gedächtnis. Ich bin unter Menschen, Die gesellschaften und lachen, Doch ich höre nur, Das Rauschen meiner Gedanken, Und bin blind und taub, Ihren Reizen gegenüber. Ich weiss nichts zu sagen, denn ich interessiere mich, Sowenig für ihre Geschichten, Wie für meine. Ich lebe für die kleinen Momente, Wenn das Heroische aufblitzt, Die Intensitäten unüberhörbar werden. Aber ich fürchte mich vor jedem Derangement der Fakultäten, Denn ich sehe die Auswirkungen, Auf diejenigen, die dafür nicht ausgelegt sind. Mein einziger Trost ist, Dass die Erinnerung bald vergeht, Dass eine neue Morgenröte kommt, Jeder Tag neu und unverbraucht, Eine Chance einen Stern zu gebären. So wandle ich unter den Menschen, Wie ein Alien mit fremden Organen. Zu stolz um stolz zu sein, Zu eitel um eitel zu sein. Ohne Vergangenheit, Aber mit einer glänzenden Zukunft.
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