Borys Hrynkiewicz-Sudnik

"Zur Nächstenliebe rate ich euch nicht ... ich rate euch zur Fernstenliebe"

Friedrich Nietzsche

 

Video

L´habitude - Eine Ahndung
Borys Hrynkiewicz-Sudnik
Video 1999

 

Bilder

Triptychon 2 – König der Bettler
Borys Hrynkiewicz-Sudnik
Aquarell/Collage 1992/2007
3xA2 - 150 €
3xA3 laminiert - 30€

Borys: Ich habe sehr lange gewartet, ca. 15 Jahre, um diese Bilder aus der Schulzeit zeigen zu können. Genauer gesagt handelt es sich um die beiden Seitenflügel des Triptychons, das Mittelbild entstand aus einem unfertigen Bild, das ich mit der inoffiziellen Europafahne collagiert habe.

Triptychon 1 – Papst mit Priesterinnen
Borys Hrynkiewicz-Sudnik
Photocollage 2005 - 2007
3xA2 - 150 €
3xA3 laminiert - 30€

Borys: Die Fotos (grösstenteils Handykamera) zu diesem Triptychon sind zu einem guten Teil in einer sehr bewegten Phase geschossen worden. Damals entstand auch der zweite Teil des autobiografischen Romans Emily mit dem Untertitel: ´Infinity Day, Roberts Tag. Der Papst ist gestorben.´

 

Duchamps Go aka Lilith & Janus 1 + 2
Borys Hrynkiewicz-Sudnik
Photo 2007
A2 je 150 €

Borys: Auch diese Bilder hatten eine lange konzeptuelle Vorlaufzeit. Seit mindestens zehn Jahren kenne ich die Orginale von Duchamp, sie sind im übrigen in dem Triptychon 1 gefeatured. Als Fan der Ästhetik des GO - Spiels habe ich seitdem nach dem richtigen Modell und Sujet gesucht um die Go - Variation zu realisieren.

 

Rest In Peace / Marisol
Borys Hrynkiewicz-Sudnik
Aquarell 1991 / Kohle 1992
A3 - 50 €

Go – Pärchen / INKU
Borys Hrynkiewicz-Sudnik
Computergrafik
ca. A5 je 30 €

KLF / Alice alias Get
Borys Hrynkiewicz-Sudnik
Computergrafik
ca. A5 je 30 €

Monchichi vs. Deep Blue / Orange und Oldtimer
Borys Hrynkiewicz-Sudnik
Installationen

Lite Orchester 2
Osaka13
Collage 2003
A3 - 50 €


Strange Face 1-4
mcs
Photo 2006/2007
A3 - je 75 €

Alle Bilder als Digitaldruck. Preise inkl. Karton. Rahmung extra.

Text

* Emilie Teil 3 / 1 (dt./german)

* Offener Brief an Hr. Peter Sloterdijk, April 2006

Eröffnung und Vernissage am Do, 31.10.07:

Rede von Herbert Stumpfl, in Vertretung vorgetragen von Borys:

Liebe Freundinnen und Freunde,

wenn Karl Kraus die Fackel herausgibt, um darin vor allem selbst zu schreiben, oder Virginia Woolf einen Verlag gründet, um vor allem ihre eigenen Bücher herauszugeben, dann kann es doch nur angebracht sein, meine ich, wenn unser Freund Borys eine Galerie eröffnet und erst einmal sich selbst ausstellt.
Außerdem kann man vermuten, dass das wieder einmal ein pubertärer Schlag gegen die Kunst sein soll, obwohl es ja bekanntermaßen keine Schläge gegen die Kunst gibt, - auch Antikunst ist Kunst, - sondern es bestenfalls, wie schon Marcel Duchamp sagte, gute, mittlere oder schlechte Kunst gibt, hier und jetzt.
Aber schauen Sie sich selbst um. Wichtig ist vielleicht noch der Hinweis, dass es sich offensichtlich um minoritäre Kunst handelt, also um eine Kunst des Minoritären, um sogenannte kleine Kunst, eben nicht repräsentative, nicht aufgeblasene, nicht pathetische, nicht wichtigtuerische, nicht prahlerische, sondern um eine schlanke, eine witzige, eine dahingehauchte und eine geistreiche Kunst handelt: eine Kunst des Zurückgenommenen und Kleinen, berührend aufgrund zarter Intimität, leicht und flüssig, spielerisch und vielfältig wie Jazz in einem Jazzlokal, das Feine der Sensibilität berührend.
Genießen Sie es, freuen Sie sich, dazu ist sie da.

 

Das Ambiente im Bilderraum wurde von Phillip Frotzbachers ´Sound of Angels´ musikalisch perfekt unterstützt.

Das Buffet: Prsut, Käse, Feigen und Mandeln aus Kroatien.

 

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